Die Bundrendite gab per Saldo die letzten vier Wochen nach. Die Dynamik hält sich in Grenzen und das Bild, welches sich in 2020 abzeichnet könnte die nächsten Monate Fortbestand haben. Eine Seitwärtsbewegung in Form einer Pattsituation aufgrund der Großwetterlage. Die deflationären Tendenzen im Sommer begrenzen die Zinsphantasie nach oben und die fehlenden Impulse der Notenbanken auf eine noch stärkere Ausweitung der Geldpolitik und somit tieferen Renditen. Chart technisch kommt der Unterstützung um -56 BP größere Bedeutung zu. Dieses Niveau konnten die Zinsbullen in der jüngsten Vergangenheit nicht über handeln. Insofern sollte dies als Grundannahme fungieren und man sich eher auf leicht höhere Zinsen bis -43 BP einstellen. Selbst ein kurzes Abtauchen bis -0,60 %  würde meines Erachten keine weitere Dynamik in den Markt bringen. Nur ein stark fallender Aktienmarkt könnte einen Impuls in diese Richtung auslösen.

 

Widerstand: ~ -50 BP | ~ -43 BP | ~ -38 BP

Unterstützung: ~ -56 BP | ~ -61 BP | ~ -71 BP

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