Die angesprochen Stabilisierung des Euros ist bislang noch nicht erkennbar. Zwar gab es eine kleine Zwischenerholung seit der letzten Kommentierung, aber das prozyklische Signal über 1,15 wurde noch nicht getriggert. Der Ausbruch aus der kurzfristigen Schiebezone hat sich als Fehlsignal für steigende Kurse herausgestellt und in der Konsequenz kamen die Preise auf Tagesbasis ordentlich unter Druck. Die Pitchfork bildet die Kursbewegung ganz gut ab. Das übergeordnete Szenario einer Bodenbildung ist aber weiterhin intakt, solange die jetzige graue Unterstützungszone bei 1,114 hält. Hier verlaufen wichtige Extensions in der Abwärtsbewegung und nicht zu vergessen, stellt dies das letzte große Ausbruchsniveau dar.  Wie beim letzten Mal gilt jedoch die Aussage, dass der Trend klar short ist. Aus verschiedenen Techniken heraus sollte man hier aber trotzdem verstärkt auf Umkehrsignale achten. Bei der TA geht es immer um subjektive erhöhte Wahrscheinlichkeiten ob ein relevantes Signal entstehen kann.

Widerstand:  ~ 1,149 | ~ 1,163 | ~ 1,171

Unterstützung:   ~ 1,114 | ~ 1,100 |  ~ 1,088

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