Der USD ging schwach und testete die obere Begrenzung bei 1,226. Der Rückenwind hielt bis zur Fibonacci Extension an, konnte aber den Schwung nicht aufrechterhalten und den Widerstand überbieten. Im weiteren Verlauf kam es dann zu einem Abverkauf auf von der upperline der Pitchfork auf die Medianlinie. Der Euro zunächst mit einer kleinen Gegenbewegung am unteren grünen Trendkanal nach der doch langen schwarzen Wochenkerze. Entwarnung kann jedoch noch keine ausgesprochen werden. Die Devise ist in einer möglicherweise richtungsentscheidenden Region angelangt. Schräge Trendlinien haben zwar ein kleineres Gewicht wie Horizontal Supports, aber ein Bruch könnte den Abwärtsdruck verstärken. Insofern wird ein Test der Region um 1,17 wahrscheinlicher. Die Auflösung der Flaggenformation bringt regeltechnisch sogar direkt die nächste Unterstützung bei 1,16 und die untere Linie der Pitchfork bei 1,15 auf die Agenda. Ein Befreiungsschlag aus dem Negativszenario würde sich erst ab Kursen über 1,21 ergeben, dann jedoch mit geringem Anschlusspotential bis 1,226. Eine große Bewegung erwarte ich derzeit nicht am Devisenmarkt. Chancen ergeben sich antizyklisch im genannten Bereich der Handelsspanne.

Widerstand: ~ 1,210 | ~ 1,226 | ~ 1,234

Unterstützung: ~ 1,182 | ~ 1,170 | ~ 1,160 | ~ 1,151

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